Leben - ist jetzt
Und Du machst die Veränderung

Therapeutische Ansätze

Verhaltenstherapeutischer Ansatz

Wenn ich in einer Situation (z.B. in der Arbeit eine eigene Idee einbringen) zu oft schlechte Erfahrungen gemacht habe, werden sie zum Problem. Es passiert, dass ich solche Situationen ganz vermeide oder immer Angst habe in solchen Situationen und wieder schlechte Erfahrungen mache. Gelingt es mir jedoch die Situation einmal anders zu lösen, mache ich neue Erfahrungen und der Bann ist gebrochen. Ich bin wieder freier in dem was ich tue und erlebe wieder mehr Möglichkeiten mein Leben zu gestalten.

Systemischer Ansatz

Wir sind keine Inseln, sondern alle in Verbindung mit anderen Menschen. Freunde, Familie, unser Arbeitsplatz, egal wo wir sind, egal was wir tun, wir sind nie ganz unabhängig. Eine Reaktion kann sofort kommen wenn wir mit den Menschen aus unserem Leben unterwegs sind. Oder später als Konsequenz unseres Verhaltens oder unserer Entscheidungen wenn wir mit den Menschen aus unserem Leben wieder zusammentreffen. Auch die Herkunftsfamilie und übergeordnet die Gesellschaft haben einen Einfluss auf uns. Und sei es nur, dass wir uns durch deren Augen bewerten. Wenn wir uns verändern, beeinflussen wir auch die Verbindungen, die wir leben. Wir übernehmen anders Verantwortung für uns selbst, stehen anders für uns ein, machen uns anders handlungsfähig und gestalten darüber das Zusammenleben neu. Dafür braucht es oft ein wenig Mut, die Wirkung ist jedoch fantastisch.

Energetischer Ansatz

Jeder Mensch stellt immer wieder fest, dass das eigene Bewusstsein eine endliche Angelegenheit ist. Bei Problemlösungen, vor allem wenn es um etwas Emotionales geht, drehen wir uns oft im Kreis. Entscheidungen fallen einem manchmal fürchterlich schwer. Man kann mit dem Verstand gut in jede Richtung denken bis plötzlich ein aber kommt und man wieder nicht weiß. Wie oft hat man in einer Situation ein Bauchgefühl, kann mit dem eigenen Verstand aber nicht fassen um was es geht. Neben dem Bewusstsein hat jeder Mensch einen großen Anteil Unbewusstes zur Verfügung. Darin landet alles was wir für unseren Alltag nicht direkt brauchen, aber darin ist auch alles an Wissen verfügbar was mit uns als Person zusammenhängt. Aber über das Unterbewusstsein haben wir scheinbar nicht nur Zugriff auf unser Erfahrungswissen, sondern auch dass unserer Ahnen und unserer nahen Mitmenschen. Alles Wissen, egal welcher Art dass in unser System gehört. Auch wenn man solche Phänomene wissenschaftlich nach wie vor nicht wirklich erklären kann, macht man sie sich in der modernen therapeutischen und beraterischen Arbeit zu nutze, weil sie wirken schnell und effektiv. Einige Methoden aus Beratung und Therapie (z.B. verschiedene Varianten des Systemstellens, die Anteilsarbeit, Gesprächsführungstechniken etc.), arbeiten mit der Intuition, über die jeder Mensch verfügt. Informationen die nötig sind um Schwierigkeiten zu überwinden und sogar die Lösungsschritte dazu sind über unser Unterbewusstsein intuitiv zugänglich. Andere Methoden verwenden körperliche Reaktionsphänomene (z.B. die Kinesiologie, den Armlängentest, Klopfen der Meridiane etc.) um aus dem Unterbewussten die nötigen Informationen zugänglich zu machen und Lösungen zu ermöglichen. Es mag für den menschlichen Verstand schwer zu fassen sein, wie gut wir Zugang zu uns selbst und unserem System haben, wenn wir aufs Unterbewusste setzten, aber die Wirkung spricht für sich. Auch gibt es Selbstvertrauen wenn man immer wieder spüren darf, dass alles was man braucht um Schwierigkeiten zu lösen letztendlich doch aus einem selber kommt. Alles was du brauchst ist in dir.

Traumabezogener Ansatz

Als Menschen sind wir ganz erstaunliche Lebewesen. Wir können fühlen, denken, uns entscheiden. Wir können selbstbestimmt und frei sein. Das kann sonst kein Lebewesen auf diesem Planeten. Das können wir Menschen, weil wir ein so weit entwickeltes Gehirn haben und ganz feine und intensive Empfindungen. Um diese großen Möglichkeiten nutzen zu können, braucht es jedoch viele Lernprozess und die Fehleranfälligkeit ist sehr hoch. Bis wir Menschen in unserem Leben soweit sind, dass wir mit uns selbst umgehen können, haben wir schon manches Leid erlebt, Einsamkeit, Angst, Traurigkeit und Wut. Gerade in der frühen Kindheit, in der wir Erlebnisse noch nicht übers Denken verarbeiten und wir noch so abhängig von den Erwachsenen in unserem Leben sind, können aus kleinen Ereignissen bedrohliche Erlebnisse entstehen, die uns hilflos machen. Solche bedrohlichen Situationen können in uns wie kleine Traumata wirken mit ähnlichen Folgen. Wir entwickeln Ängste, komische Ideen, haben Alpträume, fühlen uns falsch und mangelhaft und zu allem Überfluss wissen wir oft nicht warum eigentlich. Anstatt sich darüber freuen zu können, dass wir als Menschen so eine Fülle erleben können, fühlen wir uns einschränkt, überfordert und traurig. Mir ging es da nicht anderes. Aber zum Glück sind wir Menschen so fähig und können all diesen Minitraumata in uns in einem Lösungsprozess begegnen. Über die Veränderung die dabei für uns Menschen möglich ist, können wir uns immer mehr die eigene Fülle erlebbar machen.